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DSV-Skispringer feiern Heimsieg in Hinterzarten

Die deutsche Mannschaft sichert sich beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten souverän den Heimsieg im Mixed. Das Team um Richard Freitag lässt im Schwarzwald Japan und Slowenien hinter sich.

Hochspannung bis zum letzten Sprung bot das einzige Mixed-Teamspringen des Sommers. Am Ende jubelten die deutschen Gastgeber beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten – denn das Quartett mit Juliane Seyfarth, Karl Geiger, Agnes Reisch und Richard Freitag sicherte sich souverän den Heimsieg.

Mit insgesamt 947,8 Punkten setzte sich das DSV-Team gegen Japan (Nozomi Maruyama, Junshiro Kobayashi, Sara Takanashi, Keiichi Sato; 932,3 P.) und Slowenien (Nika Kriznar, Peter Prevc, Ursa Bogataj, Ziga Jelar; 927,7 P.) durch.

DSV-Team ohne Eisenbichler und Althaus

In ungewohnter Besetzung – nämlich ohne die beiden Mixed-Weltmeister Markus Eisenbichler und Katharina Althaus – führte die deutsche Mannschaft das Feld bereits nach dem ersten Durchgang an. Doch in trockenen Tüchern war der erhoffte Heimsieg im Hochschwarzwald noch lange nicht. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 2,1 Zählern auf die zweitplatzierten Slowenen sind die Gastgeber in den Finaldurchgang gestartet.

Allen voran Schlussspringer Richard Freitag glänzte mit zwei Sprüngen auf 104,5 Meter. Der Oberstdorfer Karl Geiger zauberte zuvor mit 107 Metern den weitesten Sprung des Tages auf die Matten.

Schlierenzauer meldet sich zurück

Hinter Slowenien belegte Team Österreich (Chiara Hölzl, Daniel Huber, Jacqueline Seifriedsberger, Gregor Schlierenzauer) den vierten Platz. Vor allem Rekord-Weltcupsieger Schlierenzauer ließ aufhorchen. Der Tiroler, der inzwischen vom ehemaligen Bundestrainer Werner Schuster betreut wird, machte mit 106 und 106,5 Metern deutlich, dass er sich zu Beginn der Sommer-Saison bereits auf einem guten Weg zurück an die Weltspitze befindet.

Dahinter belegte die norwegische Mannschaft mit Gyda Westvold Hansen, Fredrik Villumstad, Maren Lundby und Marius Lindvik den fünften Platz. Auch die Mannschafen aus Russland (Alexandra Kustova, Mikhail Nazarov, Anna Shpyneva, Denis Kornilov), Tschechien (Stepanka Ptachkova, Roman Koudelka, Karolina Indrackova, Viktor Polasek) und Italien (Manuela Malsiner, Federico Cecon, Lara Malsiner, Alex Insam) schafften es in den Finaldurchgang. Frankreich und Polen sind nach dem ersten Durchgang vorzeitig ausgeschieden.

Ergebnis

Text: www.skispringen,com