Rothaus FIS Start
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30 Jahre Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten

Seit 1982 messen sich die Größen des internationalen Skisprungzirkus auch im Sommer auf der Adlerschanze in Hinterzarten. Von Beginn an war das Starterfeld des Sommerskispringens international und hochkarätig besetzt.

Seit Beginn hochrangiges Starterfeld
So gewann 1985 der Kanadier Steve Collins, der zuvor mit 15 Jahren als jüngster Weltcup-Sieger  aller Zeiten in die Geschichte des Skisprungs eingegangen war. Der erster Gewinner in Hinterzarten war der heutige DSV-Trainer Peter Rohwein. 1988 triumphierte mit Matti Nykänen aus Finnland einer der erfolgreichsten Skispringer überhaupt. 1990 stand Jan Boklöv ganz oben auf dem Podest, der den Sport revolutionieren sollte: Der Schwede flog als erster im V-Stil durch die Luft, der ihm anfangs zwar schlechtere Haltungsnoten bescherte, sich schließlich aber doch unaufhaltsam durchsetzte.

Vom Einzelwettkampf zum Grand Prix
Die Großen des Skispringens konnten nicht irren: 1994 wurde das Sommerskispringen als "Grand Prix" zur offiziellen Wettkampfserie der FIS. In diesem Jahr finden dazu 13 Wettkämpfe zwischen Juli und Oktober statt. Start ist am 17. Juli  2011 in Wisla (POL). Hinterzarten ist nach Szczyrk (POL, 20.07.) und Zakopane (POL, 22./23.07.) die vierte Station. Im Schwarzwald wird im Rahmen der Wettkampftage (06./07.08.) auch das 30-jährige Jubiläum gefeiert. Weiter geht die Sommer-Skisprungserie in Courchevel (FRA, 12.08.), Einsiedeln (SUI, 14.08.), Hakuba (JPN, 26./27.08.), Almaty (KAZ, 30.08.) und Hinzenbach (AUT, 01.10.), bis sich die Athleten zum Finale in Klingenthal (03.10.) wieder auf deutschem Boden treffen und den Gesamtsieg entscheiden. Vorjahressieger ist der Japaner Daiko Ito (530 Punkte), bester DSV-Athlet war Severin Freund (WSV DJK Rastbüchl, 230 Punkte) auf Rang sieben der Gesamtwertung. Aller Voraussicht nach wieder mit dabei sein wird nach überstandener Schulterverletzung Pascal Bodmer vom SV Meßstetten.